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01 Jul. 2003, Wien
Staatspreis für Arbeitssicherheit 2003
Arbeitsminister Dr. Martin Bartenstein zeichnet österreichische Unternehmen aus.
Im Rahmen eines Festaktes wurde am 27. Mai 2003 im Technischen Museum in Wien der Staatspreis für Arbeitssicherheit 2003 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit durch Arbeitsminister Dr. Martin Bartenstein an drei österreichische Unternehmen überreicht.
Der erste Preis ging an SAPPI Austria Produktions-GmbH & Co. KG. für ihr "Programm zur besseren Integration von Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP) in die Sicherheitsarbeit". Für einen effektiven Arbeitnehmerschutz sind vor allem das Bewusstsein und das Engagement von möglichst vielen Personen im Betrieb von entscheidender Bedeutung. Die verstärkte Einbindung der Sicherheitsvertrauenspersonen und die Ausbildung von sehr vielen Mitarbeitern zu Sicherheitsvertrauenspersonen ist eine wirksame Methode um dies zu erreichen. Je früher das Bewusstsein geweckt wird, umso wirkungsvoller ist es. Die Ausbildung aller Lehrlinge zu Sicherheitsvertrauenspersonen ist daher besonders hervorzuheben.
Den zweiten Preis erhielt die VAE Eisenbahnsysteme GmbH als Auszeichnung für ihr Projekt "Reduktion von Staub, Schadstoff und Lärm". Das Projekt der VAE besticht durch ihr umfassendes Konzept, das auch in anderen Management-Bereichen, wie z.B. Qualität und Umwelt, fest verankert ist. Darüber hinaus weist das Projekt eine große Fülle von verschiedenen technischen Neuerungen auf, die Synergieeffekte nutzen und die auch gemeinsam mit den betroffenen Mitarbeitern entwickelt wurden.
Für den dritten Platz konnte sich die Neusiedler Ybbstal AG mit dem ergonomischen Projekt "Rückenwind" platzieren. Rückenwind zeichnet sich als ergonomisches Projekt in mehreren Punkten aus: 1. arbeitet nicht nur im Bürobereich, sondern auch im industriellen Produktionsbereich 2. arbeitet sowohl an der Verbesserung des persönlichen Verhaltens als auch an der Verbesserung der technischen Einrichtungen 3. arbeitet auch in die Zukunft, indem Ergonomie bei allen Planungen berücksichtigt wird.
Quelle: BMWA
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Autor: Harald Kviecien; Copyright: One Health Forum; Publiziert von: Harald Kviecien (kviecien) factID: 122659.1; Publiziert am 02 Jul. 2003 00:33