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24 Okt. 2005, Kantonsspital Baden
Jahrestagung des Schweizer Netzwerks gesundheitsfördernder Spitäler
Präsentation der Pilotstudie: Integriertes Lernen über arbeitsbezogene Belastungen und Beanspruchungen in GuKPS
Jahrestagung des HPH-Netzwerkes, Gesundheitsförderung mit Qualität
Das Netzwerk gesundheitsfördernder Krankenhäuser führt seine Jahrestagung erstmals in Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz, H+ Die Spitäler der Schweiz und dem Verband Zürcher Krankenhäuser durch, die sich zu einem Runden Tisch zur Verbreitung der Gesundheitsförderung im Krankenhaus, zusammengeschlossen haben. Dank der finanziellen Unterstützung von Gesundheitsförderung Schweiz erhalten die Teilnehmenden eine Fach-Dokumentation und einen Leitfaden über die Umsetzung der Gesundheitsförderung im Rahmen des EFQM-Systems.
Das EFQM-System (EFQM = European Foundation for Quality Management) als flexible Managementphilosophie schafft die notwendigen Voraussetzungen, die Gesundheitsförderung nachhaltig in den Krankenhäusern und Heimen zu verankern. Verschiedene Gastreferierende aus dem In- und Ausland werden das Thema kompetent ausleuchten.
Kann eine gesetzliche Neuregelung die Gesundheitsförderung stärken? Die zuständige Person vom Bundesamt für Gesundheit wird diese Frage beantworten. Was können die Kantone zur Gesundheitsförderung beitragen? Der Präsident der Vereinigung der kantonalen Beauftragten für Gesundheitsförderung wird sich dazu äussern.
Am Nachmittag bietet der Marktplatz dem Kantonsspital Baden und der Klinik Barmelweid einen lebendigen Rahmen, um ihre Projekte und Philosophien zu präsentieren, für welche sie das Label Gesundheitsförderndes Krankenhaus des WHO-Netzwerkes erhalten. Zusätzliche spannende Projekte werden von weiteren HPH-Spitälern vorgestellt. Eine Posterschau ergänzt den Erfahrungs- und Kreativitätsaustausch.
Die Tagung endet mit der Labelübergabe an das Kantonsspital Baden AG und die Klinik Barmelweid, anlässlich derer Nationalrätin Ruth Humbel von santésuisse auf die Gesundheitsförderung aus der Sicht der Krankenversicherer eingeht.
